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Unterrichtseinheit „Mobilität“

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Liebe Klasse,

der Verkehr in den Innenstädten nimmt immer weiter zu. Als künftige Schulabsolventen werdet ihr euch bald Gedanken machen, wie ihr euren Ausbildungsplatz in der Innenstadt erreichen könnte.

Da gibt es sicher viele Überlegungen, wie komme ich schnell hin, wie komme ich möglichst günstig hin, welcher Weg wäre besonders bequem – vielleicht sogar – welches Verkehrsmittel wäre besonders umweltfreundlich. Wir wollen das für die Stadt Nürnberg einmal genauer untersuchen. Daher kommt hier ein erster Fragebogen:

Beurteilung der Mobilität im Großraum Nürnberg

Ihr könnt den Ausdruck für eure Notizen nutzen. Bitte erstellt für mich bis zum 25. April ein WORD-Dokument mit euren Antworten und mailt mir alles zu (als DOC oder PDF). Nummeriert diese, die Fragen braucht ihr nicht abtippen.

Wer kein WORD auf seinem PC hat, kann AbiWord kostenlos laden und am Ende die Datei auf „blabla.DOC“ (oder als PDF) abspeichern. Hier der Download-Link:

Download

Ausblick:

Ihr werdet zu verschiedenen Punkten in Kleingruppen Präsentationen halten, die bewertet werden, wenn der Unterricht wieder stattfinden kann. Dazu ist es wichtig, dass jedes Gruppenmitglied Gedanken und Infos vorbereitet hat. Die Gruppen werden zufällig gemischt. Nach dem 25. April gibt es einen ergänzenden Fragebogen, der bei den letzten beiden Fragen noch etwas helfen könnte.

Übrigens: Hier gehts noch zu einem richtig guter Film zu Thema, dauert aber 28min und wurde in Nürnberg aufgenommen:

Infoseite mit Film

Teil ab – erst ab 27. April

Nachdem nun jeder ein Verkehrsexperte für Nürnberg ist, gilt es, unsere Stadt zu verändert.

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Hier der Stadtrat, an diesen Tisch in der Mitte wirst du demnächst stehen und erklären, warum sich in deiner Stadt gewisse Dinge in Sachen Verkehr ändern müssen. Du findest dazu eine Blatt mit verschiedenen Themen, du hast freie Auswahl.

Weil die Presse nicht dabei sein kann, wirst du einen Pressetext zu deinem Vortrag erstellen. Alle weiteren Einzelheiten entnimmst du diesem Arbeitsblatt:

Innerstädtische Mobilität

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Unterrichtseinheit „Schnee“

Liebe Neuntklässler,

folgendes Rollenspiel: Als Sohn/Tochter eines Skigebiet-Besitzers steht für dich an angehender Schulabsolvent die große Frage an, ob du den elterlichen Betrieb übernehmen sollst. Es ist für dich auch zuklären, ob der Betrieb in einer anderen Struktur überleben könnte. Dazu kommt hier ein Arbeitsauftrag als PDF-Datei:

Schneesicherheit.Artikel

Es macht natürlich Sinn, zu diesem Thema Recherchen im Internet durchzuführen, um zusätzliche Informationen zu erhalten. Hier schon einmal ein erster, kurzer Film:

Bitte druck den Auftrag aus. Deine Antwort schickst du mir bitte als Word-Datei.

UPDATE: Bitte ca. 1/2 Seite für verschiedenen Pro/Konta-Argumenten sammeln und abschließend ebenfalls ca. 1/2 Seite für den Bericht mit deiner Entscheidung samt ausführlicher Begründung verwenden.

Wer kein WORD auf seinem PC hat, kann AbiWord kostenlos laden und am Ende die Datei auf „blabla.DOC“ (oder als PDF) abspeichern. Hier der Download-Link:

Download

Teil 2

Nicht nur ein Skiliftbetreiber muss also umdenken, viele Skiorte werden ihre Grundlage in den nächsten Jahren durch den Klimawandel verlieren. In dieser Wochen übernimmst du den Job einer Berufsberaterin/eines Berufsberaters.

Der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ist ständig im Wandel. Die Digitalisierung macht beispielsweise immer mehr Arbeitsplätze überflüssig, heute geht es aber um den Bereich Klimawandel.

Die heutige Challenge: Du sollst vor einer Abschlussklasse folgende zwei Themen präsentieren und bereitest dich nun auf deinen großen Auftritt vor:

1. Berufe, die durch den Klimawandel in Deutschland/Europa in Gefahr sind.

2. Berufe, die durch den Klimawandel entstehen und eine Zukunft haben.

Um den Aufwand in Grenzen zu halten, reicht es, wenn du in Ruhe jeweils ZWEI Berufe auswählst (insgesamt also 4) und jeweils 1/4 Seite pro Beruf dazu als Begründung sammelst.

Dieser Beruf ist künftig in Gefahr, weil…

Dieser Beruf bietet künftig gute Chancen, weil…

Damit sollte am Ende EINE Seite Text (Schriftgröße 12) als WORD oder PDF Datei (und sonst bitte keine anderen Dateiarten) fertig sein, welches du bitte bis 3. Mai an mich mit Namensangabe sendest. Das ist sicher in Ruhe zu schaffen, melde ich, wenn du Fragen hast. Google is your friend!

Als Starthilfe hier eine Übersicht:

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Link zur Seite

Teil 3

Das Dreieck der Nachhaltigkeit

Die Berufswelt ist auch durch den Klimawandel in ständiger Veränderung. Ihr habt Berufe gefunden, für die es in Zukunft schwer werden wird, auf der anderen Seite entstehen neue Berufsfelder, gerade weil der Mensch auf den Wandel reagiert, z.B. der Solaranlagenbauer.

Viele Unternehmen wissen, dass Konsumenten auf den oft benutzten Begriff „Nachhaltigkeit“ achten. Dies müssen sie bei ihren Planungen berücksichtigen. Dazu schauen wir uns den Begriff „Nachhaltigkeitsdreieck“ näher an.

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Zur Einführung habe ich hier zwei Videos für euch:

Hier die Präsentation aus dem Unterricht:

Dazu gibt es hier den Fragebogen als Download:

Nun ergibt sich für dich folgende Aufgabe:

Es wurde das Unternehmen „Coffee Club“ gegründet. Du sollst nun das Projekt überprüfen. Du findest die noch geheime Unternehmensseite hier:

Unternehmensseite

Als Passwort wurde Kaffee hinterlegt.

Du bist nun in der Rolle eines Unternehmensberaters und sollst das Projekt mittels dem Nachhaltigkeitsdreieck überprüfen. Dazu gibt es hier einen Fragebogen als WORD Dokument, damit du deine ausführlichen Antworten bequem eintippen kannst.

Fragebogen Nachhaltigkeitsdreieck

Teil 4

Nachdem wir ja nun so ungefähr wissen, was Nachhaltigkeit bedeutet, wollen wir in dieser Wochen einen einzigen Begriff unter die Lupe nehmen: Greenwashing

Dazu könnte man ja direkt mal bei Wikipedia was nachlesen: Greenwashing

Hier noch ein kurzes (eher lustiges) Video (2:57min):

Hier ausnahmsweise mal ein Video aus den USA, hier geht es um das Fiji Wasser, kennt ihr vielleicht (5:18min):

Und hier noch ein letztes Video (6:40min):

Als Ersatz für einen Hefteintrag habe ich hier noch eine interessante Übersicht als PDF für deine Mappe, bitte ausdrucken und durchlesen: greenwashing

Du hast nun viel erfahren zu dem Thema. Nun gilt es, sich kritisch mit dem Begriff zu beschäftigen. Dazu habe ich 5 Fragen in ein Word-Dokument gepackt, du kannst deine Antworten direkt unter den Fragen eintippen und mir bis Sonntag wieder zumailen. Diese Woche also nur eine übersichtliche Aufgabe. Du kannst dich also intensiv mit dem Thema beschäftigen. Alle Antworten zusammen sollten mindestens eine Seite füllen.

Hier ist dein Word-Fragebogen:

Greenwashing

Teil 5

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Das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung ist es, dass alle jetzt lebenden Menschen und die zukünftigen Generationen die gleichen Möglichkeiten für ein nachhaltig, also dauerhaft, gutes Leben haben sollen: Die Menschen sollen jetzt und in Zukunft in einer intakten Natur und in einer funktionierenden Gemeinschaft leben. Dazu ist es wichtig, sich Gedanken über die Folgen des eigenen Handelns zu machen.

Wir haben uns nun mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ intensiver beschäftigt. Jetzt geht es darum, die Infos umzusetzen. Dazu gibt es hier ein Arbeitsblatt, bitte herunterladen:

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Lies dir das Blatt aufmerksam durch und entscheide dich dann für eines der vier angebotenen Themen. Entwickle dann einen kurzen Leitfaden für Verbraucher. Formuliere mindestens fünf ausführliche Tipps, worauf sollten die Menschen achten sollten, wenn sie sich nachhaltig verhalten wollen. Denke bei deinen Lösungen auch an der Nachhaltigkeitsdreieck. Das hilft dir bei der Ausformulierung deiner Vorschläge.

Beispiele (diese natürlich nicht bei der eigenen Aufgabe verwenden):

Lebensmittel: Achten Sie beim Kauf von Fisch auf Arten, die nicht durch die Überfischung bedroht sind, da viele Fischarten bereits vom Aussterben bedroht sind. Nicht selten bieten lokale Fischzüchter Speisefische auch in Ihrer Nähe an, so unterstützen Sie diese Produzenten mit Ihrem Einkauf. Kaufen Sie nur Produkte aus der Region, die nicht um die halbe Welt geflogen wurden, weil das unnötig Abgase erzeugt. Achten Sie also beim Einkauf auf die Herkunftsländer, verzichten Sie auf exotische Früchte, ein Obstsalat schmeckt auch mit Obst aus europäischen Ländern.

Bekleidung: Informieren Sie sich, welche Hersteller Bekleidung aus Bio-Baumwolle herstellen, da hier nur wenig Chemie bei der Produktion verwendet wurde. Verzichten Sie auf den Kauf von Billigklamotten, diese wurden unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellt. Sehen Sie sich im Second Hand Laden um, dort gibt es oft kaum getragene Sachen für wenig Geld, damit sparen sie Ressourcen, die sonst neu erzeugt werden müssen. Nebenbei unterstützen Sie so einen kleinen, lokalen Händler und keine weitweit aktives Unternehmen.

Reisen: Überprüfen Sie, ob es bei kürzeren Flügen auch Alternativen wie z.B. die Bahn gibt, so reduzieren Sie die erzeugte Abgasmenge. Verzichten Sie auf All-inclusive, unterstützen Sie die kleinen Restaurants vor Ort. So helfen Sie auch den Einheimischen, etwas Geld zu verdienen. Bringen Sie sich in lokale Projekte ein, z.B. gemeinsame Müllsammlungen am Strand oder andere Umweltschutzprojekte.

Energie: Steigen Sie um auf einen Stromanbieter, der nur Ökostrom anbieten, damit unterstützen Sie dann nicht mehr Anbieter, die Kohlekraftwerke betreiben. Diese verpesten die Umwelt mit Abgasen. Verwenden Sie Energiesparlampen, diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, auf Dauer sparen Sie aber damit Geld, da sie viel weniger Strom verbrauchen.

Also, auch diese Woche eine machbare, kleine Aufgabe.

Zum jedem Thema gibt es tonnenweise Tipps und Infos online.

Ich freue mich auf eure Statements bis zum Sonntag!

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Vertiefungsstunde Nachhaltigkeitsdreieck

Viele Unternehmen haben verstanden, dass der Begriff „Nachhaltigkeit“ für Konsumenten immer wichiger ist. Wie können nun Unternehmen Projekte genauer unter die Lupe nehmen? Dazu kann das Nachhaltigkeitsdreieck eine gute Hilfe sein.

Als kleine Hilfe gibt es hier ein zusätzliches Arbeitsblatt:

Vertiefungsstunde GREENWASHING

Vertiefungsstunde Greenwashing

Immer mehr Konsumente achten auf umweltverträgliche Produkte und möchten beim Einkauf z.B. das Klima schützen. Natürlich haben das die Unternehmen längst mitbekommen. Greenwashing ist für viele Hersteller die Lösung. Was das ist – und wie es funktioniert – das erfahren wir in dieser Vertiefungsstunde. Zur Präsentation gibt es das passende Arbeitsblatt.

Hier die Präsentation:

Hier das Arbeitsblatt:

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Unterrichtseinheit „Fairer Handel“

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Liebe Klasse,

was fairer Handel ist, wissen wir nicht sooo ganz genau. Daher machen wir uns nun in den nächsten 2 Wochen schlauer. Am Ende gibts ein Quiz mit SUPERPREIS!

Was ist eigentlich FAIR oder UNFAIR – schaut mal, ich habe da sechs Geschichten für euch. Das Blatt könnt ihr am PC durchlesen, es muss nicht ausgedruckt werden:

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Was meinst du, war da eine faire Geschichte dabei? Nicht wirklich, oder? Naja, wenn ich an der Losbude stehe, ende ich auch immer eher wie Lisa.

Was ist denn bei Kakao und Schokolade fair? Dazu gibt es hier einen guten Film (3min):

Film Fairer Handel

Jetzt haben wir ja schon viele gute Beispiele gehört. Die wichtigsten Punkte kannst du dir auf diesem ausgedruckten Arbeitsblatt notiere:

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Und jetzt geht es auch schon zum letzten Blatt von Teil 1. Genauer sind es 2 Blätter. Da steht im Text etwas von „Kleingruppen“ – die Kleingruppe bist DU alleine diesmal. Aber es ist zu schaffen. Hier kommen gleich 2 Blätter mit Text, die du am PC durchlesen kannst. Bitte beantworte jedoch die Fragen 1 und 2 auf einem Blockblatt.

2A__Fairer_Handel

2B_Fairer_Handel

So weit der Job für diese Woche! Bald geht es hier weiter!

Hier Teil 2 – gilt erst ab 27. April

Weiter gehts – heute wollen wir mal schauen, wie der Weg von der Bohne bis hin zur fertigen Schokolade ist, dazu habe ich gleich zwei Filme für euch ausgesucht:

Film 1

Film 2 (freiwillig)

So, jetzt habt ihr einen guten Überblick, welch langen Weg die Kakaobohnen hinter sich haben, bis sie z.B. als Teil einer Schokolade in eurem Mund landen. Hast du noch den Überblick? Super, dann kannst du dich jetzt an die Arbeit machen – Zeit für das Zuordnungsspiel:

Zuordnungsspiel_1

Zuordnungsspiel_2

Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:

  1. Luxus – du druckst die beiden Blätter aus, schneidest die 7 Textfelder und die 7 Bilder aus und versuchst sie, richtig zu kombinieren, z.B. klebt dann unter Bild A der Text f. Du kannst mit dem Kleber auch warten, bis ich im nächsten Video die Lösungen sage.
  2. Sparfuchs – du schaust dir die beiden Seiten nur am PC an und schreibst dir die Kombinationen auf, z.B. Ag, Ec usw…

Die Lösungen verrate ich natürlich nächste Woche im Video. Jetzt gibts am Ende noch ein kleines Online-Quiz für dich. Nächste Woche dann übrigens das große Megaquiz mit PREIS! 🙂

Oh, hier noch eine freiwillige Bonusfrage für Leute, die gerne das Internet durchsuchen. Ist kein Problem, wenn du da nichts findest oder dich lieber um andere Aufgaben kümmern möchtest.

Du kennst ja das FAIR Trade Logo und auch das GEPA Logo (ist etwas seltener). Meine nicht ganz leichte Bonusfrage:

Kannst du herausfinden, welche Unterschiede es da gibt?

Jetzt aber noch wie versprochen das entspannte Online-Zuckerquiz. Wie viele Antworten hast du richtig?

Online-Zuckerquiz

Hier Teil 3 – gilt erst ab 4. Mai

Heute habe ich dir eine Präsentation mitgebracht, die eine andere Klasse erstellt hat – 15 Fragen – 15 Antworten. Im Erklärvideo führe ich dich kurz durch die Seiten, hier kannst du alles nochmal in Ruhe und ohne mein Gequatsche am PC anschauen. Ausdrucken ist nicht nötig!

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Als Highlight für diese Woche habe ich nun ein Quiz zu diesem Thema. Die Lösungen erzähle ich euch im nächsten Video. Zurückschicken müsst ihr das nicht, zeige aber deinen Eltern, dass du alles ausgefüllt hast.

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Quiz1B

Jetzt kommt deine Aufgabe für diese Woche: Nachdem du jede Menge Infos zum Thema gesammelt hast, brauche ich nun deine Überzeugungskraft:

Stell dir folgende Situation vor: Du arbeitest für ein Fair Trade Unternehmen, vor einem Supermarkt stehen viele Kunden, die sich zum Thema Fair Trade informieren wollen. Du sollst nun eine überzeugende Rede halten, damit die Kunden danach perfekt informiert sind. Überlege dir, welche Infos unbedingt in deine Rede müssen. Wie kannst du möglichst alle Kunden vollständig informieren und überzeugen?

Du kannst deine Rede auf WORD tippen ( etwa 1 Seite) – oder in SCHÖNSCHRIFT sauber eingescannt an mich senden. Vielleicht magst du es vorher deinen Eltern vorlesen und so prüfen, ob dein Auftritt auch voll und ganz überzeugt – oder ob sie noch Fragen haben. Dann kannst du das in deinem Text noch ergänzen.

Deine Rede schickst du mir bitte bis zum 10. Mai per eMail. michael.stroehlein@sabel.com

Kontrolle ab 18. Mai:

Bitte gehen nochmal alle Wochenaufgaben durch. Hast du alle Unterlagen ausgefüllt und abgeheftet? Nutze diese Woche, um eventuell übersehene Arbeitsblätter nachzuholen. Die Lösungen verrate ich immer im Video der nächsten Woche! Ist alles komplett? Dann kann du dir das mit der Steinschlange mal anschauen, hast du Lust, auch einen Stein zu gestalten?

Finaler Fragebogen: Fragebogen.Fair.Trade.6b

 

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Unterricht ZUCKER

Hallo zusammen,

hier die Unterrichtseinheit Zucker. Dazu starten wir mit diesem Film:

LINK zum Zuckerfilm

Also, Zucker ist nicht gesund – und trotzdem überall zu finden. Macht nun weiter mit diesem Arbeitsblatt. Das könnt ihr online ausfüllen aus dann fertig ausdrucken.

LINK zum Lückentext

So, jetzt wird es spannend. Schau mal, so eine Zuckertüte ist gerade mal 5 Gramm schwer.

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Jetzt kommt deine Hausaufgabe: Finde 5 Sachen, z.B. Nutella, Gummibärchen, Kaba oder andere Lebensmittel und schreibe dir auf, wie viel Zucker darin enthalten ist. Meistens steht auf der Packung, wie viel Gramm Zucker pro 100 Gramm enthalten sind. Rechne das dann mal in solche Sticks um. Also 30 Gramm Zucker pro 100 Gramm wären also (30:5) 6 Zuckersticks! Mach dir eine Top5-Liste – wo ist der meiste Zucker drin? Hefte deine Liste ab.

Jetzt zum Ende der ersten Runde noch eine Art Miniquiz für dich. Andere Kinder haben schon einmal nachgeschaut, wie viel Zucker in Naschi-Naschi-Kram steckt. Schau dir die Sachen an und rate immer erst, bevor du zur Lösungsseite gehst. Hier die Datei:

Zucker.Unterricht.kurz

Da ist teilweise echt sehr viel Zucker drin, was?

Ab hier TEIL 2 – gilt erst am 27. April:

Und schon geht es weiter mit dem zweiten Teil zum Thema Zucker. Sicher wollt ihr nun wissen, wie Zucker überhaupt hergestellt wird. Dazu habe ich für euch zuerst einen Film (9 Minuten) von der Maus:

Link zum Film

So, jetzt geht es richtig los. Bei Radio Sabelino gibt es nicht für Filme, sondern auch interessante Radiosendungen. Dazu habe ich auch zwei Arbeitsblätter für euch.

Bevor ihr den Beitrag anhört, könnt ihr euch erst einmal dieses Arbeitsblatt ausdrucken:

Zucker1

Hier warten 6 Fragen auf euch, schätzt zuerst die Antworten. Dann könnt ihr im Radiobeitrag auf die Erklärungen lauern und prüfen, ob eure Schätzungen richtig waren.

Ich habe auch noch ein Quiz für euch, schaut euch die Fragen mal an, bevor ihr euch den Radiobeitrag anhört.

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So, bei Blatt 1 habt ihr eure Schätzungen eingetragen und beim Quiz habt ihr euch die Fragen schon mal durchgelesen. Dann kann es ja nun endlich losgehen:

Habt ihr alle Lösungen und Antworten gefunden? Super, ansonsten könnt ihr euch ja die Radiosendung nochmal anhören. Die Lösungen gibt es dann nächste Woche im nächsten Video!

PS: Ich habe noch einen Film-Tipp für euch: VOLL VERZUCKERT – um was es da geht, seht ihr hier:

Leider gibt es den Film nicht kostenlos zu sehen. Ihr könnt ja mal fragen, ob ihr den Film mit euren Eltern zusammen anschauen wollt. Bei Amazon Prime Video kostet die Ausleihe in der SD Version 2,99 Euro. Auch bei youtube und Apple TV kann man ihn ausleihen. Klappt nicht? Keine Sorgen, ich habe die DVD, irgendwann können wir den Film sicher auch mal gemeinsam im Klassenzimmer anschauen!

Ab hier Teil 3 – gilt erst ab 04. Mai:

Zucker ist nicht gesund – Erwachsene wissen das oft im Vergleich zu Kindern besser. Daher versuchen viele Firmen, die Kinder direkt in der Werbung anzusprechen, damit diese dann den Naschkram von ihren Eltern verlangen. Dazu hab ich hier einen Film – und einen Fragebogen. Druckt euch das Blatt erst mal aus:

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Schaut euch erst mal alle Fragen an. Jetzt geht es los mit dem Film:

Link zum Film

Falls der Link nicht klappt, gebt ihr bei Google bitte ein:

Marketing für Kinder – Vorsicht nachgestellt!

Dann solltet ihr den Film beim Fernsehsender WDR finden. Ist schon interessant, was da hinter den Kulissen der Werbung stattfindet, was? Konntest du alle 7 Fragen beantworten? Dann hefte deinen Fragebogen ab, nächste Woche gehe ich mit dir im nächsten Video die Lösungen nochmal durch.

Dann habe ich hier noch eine Bonusfrage an dich: Zucker macht krank – kannst du dazu im Internet drei Beispiele oder Begründungen finden? Schreib dir dazu ein paar Stichpunkte auf. An der Stelle machen wir dann nächste Woche weiter.

Und jetzt habe ich am Ende noch ein kleines Online-Zuckerquiz für dich. Ich bin mal gespannt, ob du alle Fragen beantworten kannst.

Link zum Zuckerquiz

Teil 4 – ab 11. Mai

Im heutigen Video:

– Die Lösung zum Fragebogen der letzten Woche, leg also deine Antworten bereits, um zu vergleichen und zu verbessern, falls nötig.

– Zucker macht krank – Gründe und Beispiele

– Alternativen zu Zucker

– Rezept Kinderkekse

– Finale Wochenaufgabe zum Thema Zucker

Zu viel Zucker macht krank, dazu hier ein paar Beispiele:

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Zucker.Unterricht.Krank2

Aber auch künstlicher Zuckerersatz ist nicht optimal, schau mal hier (3 Minuten):

Wenn du auf Zucker verzichten möchtest, aber auch dem Süßstoff nicht traust, wie er z.B. in Cola light zu finden ist, habe ich hier fünf Alternativen für dich:

1. Agavendicksaft

Das wird häufig in Flaschen verkauft, die aussehen wie Honigpackungen. Die Farbe ist auch ähnlich. 250ml kosten ca. 2 Euro. 100ml Agavendicksaft ersetzen 125 Gramm Zucker. Agaven wachsen in Mittelamerika, z.B. in Mexiko.

2. Ahornsirup

In Nordamerika, z.B. Kanada, steht Ahornsirup in jeder Küche. Die Bäume werden durch die Rinde angezapft, aus 40 Litern Saft kann man einen Liter Ahornsirup gewinnen. 100ml Sirup ersetzen 130 Gramm Zucker. 250ml kosten etwa 4 Euro.

3. Honig

Honig enthält viele wichtige Stoffe, z.B. Calcium, Magnesium oder Eisen. Da kann der normale Zucker nicht mithalten. 250ml Honig gibt es schon für 2 Euro.

4. Zuckerrübensirup

Zwar ist auch für ganz normalen Zucker die Zuckerrübe die Basis, jedoch enthält dieser Sirup wichtige Mineralstoffe, z.B. Kalium und Magnesium. 250ml bekommt man locker für 2 Euro.

5. Stevia

Das ist der neueste Tipp: Stevia hat kaum Kalorien, schadet den Zähnen nicht und ist 300x stärker als Zucker, was die Süßkraft betrifft. 120 Stevia-Tabletten (die so aussehen wie die Süßstoff-Tabletten, die fast jeder kennt), kosten 2 Euro. Das ist wohl die interessanteste und gesündeste Alternative zu Zucker. Weil es 300x stärker ist, wird Stevia oft mit anderen Mitteln gestreckt und kann am Ende 1:1 wie die gleiche Menge Zucker verwendet werden. Das steht aber meist nochmal genau auf der Packung.

Wichtig: Leider gibt es auch zu allen oben genannten Alternativen Nachteile. Daher gilt es einfach, ingesamt den Zuckerkonsum zu reduzieren!

Wie wäre es denn damit – statt Snacks mit viel Zucker zu kaufen, macht ihr euch mal schnell Kekse ohne Zucker selbst? Hier kommt ein extrem einfaches Rezept:

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Dazu brauchst du:

– 2-3 reife Bananen (wenn die Schale braun geworden ist)

– 160g Haferflocken

– Zusätzliche Idee: Wenn du Erdnussbutter oder Trockenfrüchte hast, kannst du solche Sachen zusätzlich verwenden.

Zusammen mit deinen Eltern geht das noch schneller und sicherer. Zuerst kannst du schon einmal den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Du brauchst keine weiteren Küchenmaschinen.

Die Bananen kannst du schnell vermatschen, wenn die Dinger schon richtig braun sind, geht das mit einem Löffel in einer Schüssel sicher ganz schnell.

Wenn du Erdnussbutter hast, kannst du jetzt noch einen großen Löffel davon mit reinrühren. Wenn du Trockenfrüchte verwenden willst, solltest du das Obst zuerst in eine Tasse packen und für 20min mit heißem Wasser bedecken. Danach kannst du alles kleinschnippeln und in deine Schüssel werfen. Gehackte Nüsse gehen übrigens auch.

Jetzt noch die Haferflocken reinkippen und ordentlich eine große Runde mantschen, mantschen, mantschen – greif ruhig mit den Händen rein.

Leg dir jetzt ein Backblech zurecht, Backpapier drauf und los gehts – du formst feste, kleine Kugeln und drückst sie auf dem Blech etwas flach. Größer als ein 2 Euro Stück sollten die einzelnen Kekse nicht werden.

Fertig? Dann ab in den Ofen, nach 15min sind deine Kekse fertig! Hat es geklappt? Dann mach doch ein cooles Foto mit deinen zuckerfreien Keksen. Wie schmeckts?

So, dann kommen wir jetzt zu deiner Wochenaufgabe:

Du bist nun Experte für Zucker und kennst die Gefahren. Du sollst nun in einer anderen Klassen eine kurze Rede zum Thema halten. Schreibe deine Rede auf – dein Text sollte mindestes 1/2 Seite lang sein, die Zuhörer sollten danach überzeugt sein – und ihren Zuckerkonsum einschränken. Welche Stichpunkte und Argumente sind besonders wichtig? Du kannst deinen Text in Schönschrift (!) auf ein Blockblatt schreiben und mir ein Foto davon bis Sonntag zusenden! Die beste Rede gewinnt einen kleinen Preis!

Kontrolle ab 18. Mai:

Bitte gehen nochmal alle Wochenaufgaben durch. Hast du alle Unterlagen ausgefüllt und abgeheftet? Nutze diese Woche, um eventuell übersehene Arbeitsblätter nachzuholen. Die Lösungen verrate ich immer im Video der nächsten Woche! Ist alles komplett? Dann kann du dir das mit der Steinschlange mal anschauen, hast du Lust, auch einen Stein zu gestalten?

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Finaler Fragebogen: Fragebogen.Zucker.5b